Viele Leute kennen das: Das Traumurlaubsziel steht fest, die Finanzierung ist geregelt. Nur noch schnell ein paar Klicks mit der Maus und der Flug ist gebucht. Jedoch sollte man sich schon vor dem Buchen informieren, was an dem Wunschziel angemessen ist, welche Orte man unbedingt besuchen muss und worauf man lieber verzichten sollte. Deshalb gibt es nun eine kleine Zusammenstellung für Stadt Los Angeles.

Foto von: Ira008
DOs in L.A.
- Einen Mietwagen nehmen
Auch wenn in Los Angeles ein hohes Verkehrsaufkommen herrscht, sollte man besser einen Mietwagen nehmen, als ein Taxi. Dadurch, dass die Straßen oft verstopft sind, kann der Taxameter schnell in den Hunderter-Bereich vordringen. Ein Mietwagen ist erstens günstiger und zweitens macht es selbst bei viel Verkehr Spaß, mit einem Cabrio durch die sonnigen Straßen zu fahren. Außerdem ist ein Mietwagen weitaus sicherer und schneller, als die öffentlichen Verkehrsmittel. - Per Karte oder Atlas navigieren
Navigationsgeräte sind schon eine feine Sache. Sie zeigen unvermittelt den schnellsten Weg und navigieren um jeden Stau drum herum. Jedoch weiß das Navi nicht, welche Stadtteile in Los Angeles sicher sind und welche man besser meiden sollte. Am besten man verschafft sich im Vorfeld einen guten Überblick und navigiert per Hand. Gute Tipps zu L.A., welche Viertel man wann meiden sollte, gibt “Iceman” in seinen Beiträgen. - Die Verkehrsetiquette beachten
Aufgrund des hohen Verkehrsaufkommens ist es wichtig, defensiv zu fahren und andere Fahrer nicht unnötig zu verärgern. Hupen, um jemanden auf eine grüne Ampel hinzuweisen, wird beispielsweise als unhöflich betrachtet und identifiziert einen nur als Touristen. Am besten, man schwimmt einfach mit dem Verkehr mit und fährt vorausschauend und mit Rücksicht auf andere. - Über Hollywood hinwegsehen
Natürlich ist Los Angeles in erster Hinsicht berühmt für die blühende Filmlandschaft Hollywood. Jedoch hat die Stadt noch viel mehr zu bieten als Promis, den Rodeo Drive und den Hollywood-Schriftzug. Boutiquen, Gourmet Cafés oder die historische Innenstadt laden dazu ein, entdeckt zu werden. Auch an körperlicher Betätigung mangelt es nicht. So kann man beispielsweise surfen gehen, am Runyon Canyon wandern oder die Fitnessgeräte am berühmten Muscle Beach ausprobieren.
DON’Ts in L.A.
- Nachts zu Fuß unterwegs sein
Wenn man nachts feiern gehen möchte oder ein paar Sehenswürdigkeiten in strahlender Beleuchtung betrachten möchte, sollte man trotz allem immer ein Auto nehmen. Entweder den Mietwagen oder ein Taxi für kurze Strecken. Zwar ist es in den Touristengebieten auch nachts relativ sicher, jedoch gibt es auch dort überall dunkle Nebenstraßen, in die man sich besser nicht zu Fuß verirren sollte. - In die Vororte fahren
Generell gemieden werden sollten die Vororte. Vor allem Compton, Watts und Inglewood gehören zu den Orten mit hoher Kriminalitätsrate. Auch die Bezirke South Central und East Los Angeles sollten nicht aufgesucht werden, da hier viele Gangs ihr Unwesen treiben. Gerade als Tourist fährt man aus Versehen in eine falsche Straße, was von vielen Gangmitgliedern als Kriegserklärung angesehen wird. Los Angeles hat sich zwar im Hinblick auf die Kriminalität in den letzten Jahren sehr gebessert, jedoch sollte man sich doch eher an die Touristengegenden halten. Mehr Informationen zur Sicherheit gibt es hier nachzulesen. - Ein Hotel in Downtown buchen
Zwar ist Downtown an sich einen Besuch wert, jedoch sollte man dort kein Hotel nehmen. Das Verkehrsaufkommen ist hoch und Parkplätze sind sehr rar gesät. Besser man reserviert ein Hotel in einem der Touristenbezirke, als in diesem Stadtteil, den man nachts auch besser zu Fuß meiden sollte. Möchte man die Innenstadt dennoch besichtigen, so sollte man in einem angrenzenden Viertel parken und Downtown per Taxi oder zu Fuß aufsuchen – jedoch nur tagsüber. - Zu wenig Zeit einplanen
Auch wenn es auf der Karte kurz aussieht, mit dem Auto dauert es garantiert länger. Der Verkehr in Los Angeles ist wirklich dicht, deshalb sollte man immer genug Zeit einplanen. Wenn man um 12 Uhr einen Termin in 10 Kilometer Entfernung hat, dann ist es ratsam, ein bis zwei Stunden früher loszufahren. Auch wenn man die “Rush Hour” meidet, es kommt garantiert zu Verzögerungen.
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